Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen: Trockenperioden, Extremwetterereignisse und veränderte Vegetationszeiten wirken sich direkt auf Erträge und Betriebskreisläufe aus. Gleichzeitig entstehen Chancen, wie etwa durch neue Kulturen oder angepasste Anbaumethoden. Es gilt daher nicht nur Risiken zu bewältigen, sondern auch zukunftsfähige Wege der Bewirtschaftung zu entwickeln.

Was machen Bauernhöfe gegen den Klimawandel? Als Branche, die stark von den Auswirkungen betroffen ist, muss die Landwirtschaft wirksame Anpassungsstrategien entwickeln. Ziel ist es, die Resilienz der Betriebe zu stärken, sodass sie wirtschaftlich tragfähig bleiben und gleichzeitig ökologische Verantwortung übernehmen können.
Im Projekt „100 nachhaltige Bauernhöfe“ entwickeln hessische Landwirtinnen und Landwirte gemeinsam mit der Klimaschutzberatung des LLH praxisnahe Lösungen für den Umgang mit dem Klimawandel. Von Wassermanagement über klimaangepassten Pflanzenbau bis hin zu Veränderungen in der Tierhaltung werden neue Methoden erprobt und die gewonnenen Erfahrungen für andere Betriebe zugänglich gemacht. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimarisiken zu erhöhen und Emissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren.
Aufgepasst! Es tut sich was in Sachen Nachhaltigkeit. Ob Sie sich für die Netzwerktreffen und Hoftouren, öffentliche Veranstaltungen oder wichtige Entwicklungen der hessischen Landwirtschaft interessieren – in der Rubrik „Aktuelles“ bleiben Sie über alle Aktivitäten im Projekt „100 nachhaltige Bauernhöfe“ auf dem Laufenden.